Beschreibung

Die „Tongariro Alpine Crossing” wird oft als beste Tageswanderung Neuseelands beschrieben. Sie führt über eine Mondlandschaft mit Kratern, verstreuten Bimssteinen, vorbei an smaragdgrünen Seen und statuenähnlichen Haufen von Vulkangestein. Der Weg beginnt in Mangatepopo Valley bei Whakapapa. Zunächst folgen Sie einem Bach entlang einem alten Lavafluss, bevor Sie dann den steilen Anstieg zum Mangatepopo Saddle zwischen Mount Ngauruhoe und Mount Tongariro vor sich haben. Die Anstrengung lohnt sich – Sie erhalten oben eine grandiose Panoramasicht, die an klaren Tagen bis Mount Taranaki reicht. Sie benötigen 7 bis 8 Stunden um die Tongariro Alpine Crossing zu absolvieren. Lokale Touranbieter können Sie am Start absetzten und vom Endpunkt abholen.

Mangatepopo Valley
Der Wanderweg beginnt im Mangatepopo Valley bei Whakapapa und folgt zunächst einem Bach flussaufwärts, der sich zwischen alten Lavaströmen seinen Weg ins Tal gesucht hat. Das Alter der verschiedenen Lavaschichten lässt sich gut am Fortschritt des Pflanzenbewuchses zwischen den schroffen schwarzen Lavafelsen erahnen.

South Crater
Der steile Anstieg vom Tal zum Magatepopo Saddle zwischen Mount Ngauruhoe und Mount Tongariro wird mit atemberaubenden Rundumblicken belohnt. An klaren Tagen kann man in der Ferne sogar Mount Taranaki erspähen.

Red Crater
Vom Südkrater geht es weiter aufwärts zum Red Crater, dem höchsten Punkt des Tongariro Alpine Crossings. Ein Hauch von Schwefel in der Luft erinnert daran, dass dieser Krater weiterhin aktiv ist.

Emerald Lakes
Von hier geht es an den Abstieg, vorbei an den wunderschönen Emerald Lakes. Ihre intensiv smaragdgrüne und namensgebende Farbe stammt von durchgesickerten Mineralien aus dem umliegenden Thermalfeld.

Ketetahi Shelter
Der Wanderweg führt weiter über den Central Crater zum alten Vulkanschlot des Blue Lakes. Im Anschluss geht es über die Flanken des Nordkraters hinunter zur Ketetahi Schutzhütte. Der letzte Wegabschnitt besteht aus einem langen Abstieg über tussockgrasbewachsene Hänge und durch einen kühlen, immergrünen Wald – ein willkommener Kontrast zur kargen Vulkanlandschaft.