Beschreibung

Die Inseln von Tahiti sind mit einem außergewöhnlichen Erbe aus wunderschönen Landschaften und einer reichen Tierwelt gesegnet. Seine Meeres- und Landfauna macht Französisch-Polynesien zu einem einzigartigen Reiseziel für Naturliebhaber. Die Natur spielt eine zentrale Rolle in der polynesischen Kultur. Die Inseln von Tahiti, die lange Zeit nur als türkisfarbenes Postkartenparadies galten, glänzen heute durch ihre natürlichen Vorzüge und ihren authentischen kulturellen Ansatz. Der Ökotourismus nimmt rasant zu und ermöglicht es den Besuchern, die Naturschätze der Inseln von Tahiti zu entdecken und gleichzeitig dieses Erbe zu respektieren und zu bewahren.

Schutz der Flora und Fauna
Es ist eine uralte Praxis, die jedoch stark in der polynesischen Gesellschaft verwurzelt ist. Das Rahui ist ein vorübergehendes, schützendes Verbot des Fischfangs oder der Ernte, das den Arten Zeit zum Wachsen läßt. Die Menschen in Rapa (Australische Inseln) und Maiao (Gesellschaftsinseln) waren die Ersten, die einen Rahui wiederherstellten, und Tahiti ist gefolgt. Die Umweltergebnisse liegen auf der Hand, insbesondere bei der Erhaltung der biologischen Vielfalt der Meere. Die Inseln von Tahiti sind eines der größten Seegebiete der Welt und ihr gesamtes Gebiet von 5,5 Millionen Quadratkilometern ist ein Meeressäugetierschutzgebiet. Wildtier-Ökotourismus nimmt zu, und der Schutz der Tiere und die Gewährleistung ihrer Ruhe sind unerläßlich. Insbesondere für die Buckelwale, die im australischen Winter in unseren Gewässern zur Welt kommen, gelten Anflug- und Beobachtungsregeln. Informationsbroschüren werden für Besucher zur Verfügung gestellt, um das Bewußtsein zu stärken.