Der Gunbarrel Highway ist eine einmalig schöne Wüstenpiste für Geländewagen-Enthusiasten. Sie ist 1420 km lang und streift drei australische Bundesländer: Northern Territory, South Australia und Western Australia. Er verbindet Victory Downs an der Grenze zwischen Northern Territory und South Australia mit Carnegie Station in Western Australia.
Tag Along Tour als Gruppenreise in individuellen Geländewagen für zwei Personen. Sie reisen, fahren und schlafen in einem Geländewagen-camper für nicht mehr als zwei Personen, ausgerüstet mit allem Notwendigen. Alternativ kann ein Geländewagen mit Dachzelt organisiert werden. Auch die Teilnahme im eigenen Fahrzeug ist möglich.
Wer nicht selbst fahren möchte kann eine Mitfahrgelegenheit buchen. Geplanter Reiseverlauf (Änderungen vorbehalten): Es wird empfohlen, daß die Teilnehmer rechtzeitig vor Abfahrt eintreffen, um einen möglichen Jet Lag auszuschlafen und sich an das hiesige Klima zu adaptieren.
Reiseablauf
Tag 1: Alle Teilnehmer treffen sich in Alice Springs zu dieser Abenteuer- und Erlebnistour. Es ist Zeit, notwendige Vorbereitungen durchzuführen. Die Fahrzeuge werden geladen und Probe gefahren.
Tag 2 bis Tag 3: Northern Territory
Es geht los. Wir verlassen Alice Srings in Richtung Süden und fahren den Stuart Highway entlang bis Kulgera. Nach weiteren 24 km südlich sind wir an der Grenze zu Südaustralien. Der Gunbarrel Highway, auch Mulga Park Road genannt,, beginnt in Victory Downs Homestead. Wir fahren nach Westen bis Mulga Park, eine Siedlung der Ureinwohner. Von dort geht es weiter auf dem Gunbarrel Highway in südwestlicher Richtung und es kommt die Grenze zu Südaustralien. Der Britton Jones Creek ist zu überqueren.
Tag 4: South Australia
Nach 33 km kommt Amata Homestead. Nun heißt der Gunbarrel Highway auch Giles Mulga Park Road. Unsere Fahrtrichtung geht nach Westen und 20 km nach der Grenze zum Northern Territory passieren wir eine Anzahl von Eingeborenensiedlungen. Die Grenze zu Westaustralien liegt zwischen Kalka und Wingellina.
Tag 5 bis Tag 8: Western Australia
Nach 26 km fahren wir Richtung Norden und treffen nach Überquerung den Giles River und treffen auf die Great Central Road. Das Warakurna Roadhouse liegt auf unserem Weg und lädt zu einer erholsamen Pause ein. Hier sollte nachgetankt werden. Frisch gestärkt geht es weiter Richtung Westen und nach 16 km biegen wir nach rechts ab auf den Old Gunbarrel Highway. Wir haben den eigentlichen Old Gunbarrel Highway erreicht. Er ist 308 km lang und sich selbst überlassen. Die Aboriginie Community Warburton wird großräumig umfahren. Die Gibson Wüste ist erreicht und damit auch wieder ganz neue Landschaften. Die nächste Kreuzung ist Everard Junction, wo der Gary Highway Richtung Norden abzweigt. Nach weiteren 32 km kommt die Hunt Oil Road. Auf der Weiterfahrt in südwestlicher Richtung zweigt nach 53 km der Eagle Highway nach Norden ab und die David Carnegie Road, die nach Süden verläuft. Nach weiteren 150 km erreichen wir Carnegie Station, Endpunkt des Gunbarrel Highways. Hier sollte noch einmal nachgetankt werden, damit Wiluna auch sicher erreicht werden kann.
Tag 9: Carnegie Station nach Wiluna
Von jetzt an ist alles nur noch Formsache bis nach Wiluna auf einer guten Gravel Road. Das mit Spinifexgras bewachsene Flachland liegt hinter uns. Vor uns breiten sich große Weidelandschaften aus mit nahrhaftem Mitchell Grass Bewuchs, das berühmte cattle country. Die Princess und Wellington Bergketten sind zu sehen.
Tag 10 bis Tag 11: Wiluna nach Perth.
Wer Treibstoff braucht, kann in Wiluna nachdenken bevor es auf einer guten Sandpiste, die teilweise mit längeren asphaltierten Überholstrecken versehen ist, auf denen Road Trains gefahrlos überholt werden können, und Richtung Meekatharra auf den Weg machen. Von hier aus geht es auf dem asphaltierten Great Northern Highway weiter in Richtung Cue, Mount Magnet und Paynes Find. Am letzten Tag steht New Norsia auf dem Programm, das einzige Benediktiner-Kloster-Dorf in Australien. Am frühen Nachmittag wird Perth erreicht.
Besondere Hinweise
Es wird der Abschluss eines ARAG Schutzbriefes empfohlen!
Eigeschlossene Leistungen:
• Kosten für Übernachtung auf allen Campingplätzen der Tour
• Informationsmaterial Simpson Desert
• Fahrzeuge können vermittelt werden zu den Bedingungen des jew. Vermieters
• CB Radio
• Qualifizierte Reiseleitung durch Otto oder einem seiner bewährten Mitarbeiter
• Hinweise von einem erfahrenen Reiseleiter für die Planung der Tour und die Wahl der Lagerplätze
• Hintergrundinformationen über die Geschichte sowie Geschichten rund um den Gunbarrel Highway
• Erste Hilfe während Reise von einer qualifizierten Erste Hilfe Person, die über eine von der St. John`s Ambulance empfohlenen Erste Hilfe Ausrüstung verfügt
• Qualifizierte Pannenhilfe
• Satellitentelefon
• Alle Genehmigungen (falls notwendig)
Die qualifizierte Reiseleitung
Otto Schächtele, mit seiner mehr als 20 jährigen Buscherfahrung, ist mehr als 80 mal die CSR und mehr als 20 mal die Simpson Desert mit der FrenchLine gefahren, zum Teil als Manager wissenschaftlicher Expeditionen. Er ist außerdem als Geländewagentrainer, in Erster Hilfe und in Erster Hilfe in abgelegenen Gebieten ausgebildet.
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