Hallo Herr von der Wehd,
tja, was soll man sagen. Eine Geschichte aus dem Leben, wie es Eltern eben geht. Unsere Tochter kündigte eines Tages an, daß sie nach ihrem Abitur für ein „Freiwilliges Jahr“ nach Australien geht. „Wir könnten sie ja besuchen wenn wir Lust hätten“. Wir: „Wow, wir sind zwar überrascht, aber okay. Und wir besuchen Dich auf jeden Fall. Das wollen wir sehen“.
Wir hatten zuvor Herrn von der Wehd auf der Messe CMT in Stuttgart auf seinem Messestand kennengelernt und waren von seinen Kenntnissen und Informationen zu Australien positiv überrascht. Denn wir suchten einen Anbieter, der „unsere“ Aussie-Reise mit uns zusammen planen sollte. Eine Pauschalreise kam nicht infrage. Nach diversen Angeboten, Telefonaten und Mails verschiedener Veranstalter entschieden wir uns für Herrn von der Wehd und sein Team. Um es vorweg zu sagen: Wir sind nicht enttäuscht worden.
Die Reisezeit: Dezember/Januar. Okay, dort ist Sommer, aber auch gleichzeitig die Ferienzeit der Australier und dann eben auch die teuerste Zeit. Ging aber nicht anders, da unsere Tochter schon dort war und zu diesem Zeitpunkt Sommerferien hatte (sie arbeitet an einer Schule). Und so wurden dann die knapp vier Wochen Zeit, die wir hatten, komplett geplant und alle notwendigen Flüge und Fähren gebucht.
Anmerkung vdW: Wir danken natürlich unserem Kunden für die sehr ausführliche Reisebeschreibung und das Lob. Wir kürzen jetzt den Bericht (2,5 DIN A4-Seiten) um einige Passagen und geben Ihnen, lieber Leser die Möglichkeit, diesen vollständigen Bericht bei uns anzufordern. Wählen Sie dazu die Response-Möglichkeit, Danke.
Weiterer Verlauf in Stichpunkten:
• Mit dem Camper von MEL nach ADL
• 3 Tagestour ins Rote Zentrum
• Sydney
Tja, danach ging es von Sydney zurück nach Frankfurt und wir haben die nächsten Tage einfach nur im kalten Deutschland gefroren.
Einige persönliche Tips: Auf Campingplätzen gib es „Barbeques“, das sind elektrisch oder gasbeheizte Grillplatten, die jeder benutzen kann. Man trifft sich dort zum Grillen und tratschen. Man braucht für unsere Stecker einen Adapter in Aussie. On Tour sind die Dinger schlecht zu bekommen.
Drei Sünden gibt es in Aussie: zu schnell fahren (es wird viel kontrolliert und das wird richtig teuer), falsch parken und Alkohol am Steuer. Man muß immer und überall mit Alkoholkontrollen rechnen. Es gibt immer und überall Überwachungskameras, an Ausflugsorten, Bahnhöfen, Bussen, sogar beim Einsteigen in ein Taxi wird man gefilmt. Alles andere ist deutlich entspannter als bei uns in Europa. Wenn man Leute anspricht, wird einem immer freundlich geholfen und geantwortet.
Fazit: Ein grandioser Kontinent, für den man ein Jahr Urlaub bräuchte. Wir waren mit der Planung und dem reibungslosen Ablauf der von Herrn von der Wehd organisierten Reise absolut zufrieden und können ihn jederzeit gerne weiterempfehlen.
Viele Grüße
Familie R.